Casino Glienicke - Berlin

Monika S

Schön ist der Blick von hier auf die Havel, aber fast noch schöner von einem Schiff der Weißen Flotte aus auf das strahlend weiß im Sonnenlicht liegende, modern wirkende Casino, das als solches nicht betrieben wird, sondern zum Ensemble des Schloss-Museums Glienicke aus dem 19. Jahrhundert gehört. Schinkel – nach dessen Tod 1831 sein Schüler Persius gestalteten die Anlage im Klassizistischen Stil, Lenné die Gartenanlage.

Maya Vana

Wunderbar zum ausruhen und entspannen.

Im Jahr 1824 ließ Prinz Carl von Preußen das Casino am Ufer des Jungfernsees errichten, basierend auf den Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel und inspiriert von italienischen Baustilen. Das Gebäude mit seinen weitläufigen Laubengängen zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken in der Potsdamer Umgebung. Von drinnen aus bietet sich eine herrliche Aussicht über den Jungfernsee, zum Belvedere auf dem Pfingstberg, nach Potsdam und in den von Peter Joseph Lenné gestalteten englischen Landschaftsgarten des Schlosses Glienicke. Prinz Carl war nicht nur der Bauherr, sondern auch ein leidenschaftlicher Sammler antiker Kunstwerke, die er auf dem Anwesen verteilte. Antike Fragmente schmückten die Fassaden von Schloss und Casino, während besonders wertvolle Skulpturen im Erdgeschoss des Casinos zu bewundern waren. Einige dieser Stücke sind auch heute noch in den prächtig gestalteten Räumen mit edlen Wandverkleidungen und venezianischen Marmorböden zu sehen.

Tom Drust

Von wegen geschlossen. Da brennt doch Licht!

Uwe Städing

Eine der schönsten kleineren Schloßanlagen im reichhaltigen Potsdamer und Berliner Ensemble.

Andreas Smagaz

Schöner Ort zum entspannten Verweilen mit herrlicher Aussicht über Havel und Jungfernsee.

J L Panty

Das Casino ist geschlossen. Dennoch kann man es von außen ansehen und einen Eindruck davon bekommen, wie der Adel damals lebte.

Arkadiusz Radziejewski

Prinz Carl ließ in reizvoller Lage am Ufer des Jungfernsees 1824 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel das Casino erbauen. Inspiriert durch italienische Vorbilder gehört das Bauwerk mit seinen weit ausladenden Laubengängen zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Potsdamer Kulturlandschaft.

Aus den Innenräumen bieten sich stimmungsvolle Blicke über den Jungfernsee etwa zum Belvedere auf dem Pfingstberg hinweg nach Potsdam und in den von Peter Joseph Lenné gestalteten englischen Landschaftsgarten des Schlosses Glienicke.

Der Auftraggeber dieses Gesamtkunstwerkes aus Architektur und Gartengestaltung, Prinz Carl von Preußen, war ein leidenschaftlicher Antikensammler, der seine Erwerbungen über das gesamte Anwesen verteilte. Er ließ antike Fragmente als Schmuck in die Fassaden von Schloss und Casino einfügen oder im Garten aufstellen. Besonders wertvolle antike Skulpturen bewahrte er im Erdgeschoss des Casinos auf. In den klassizistisch gestalteten Räumen mit kostbaren Wandverkleidungen und venezianischen Marmorböden sind noch heute einige dieser Objekte zu bewundern.

Tim

Schöner Park. Von der Terrasse hat man einen tollen Blick auf den See.